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Gedankensturm

Wie Worte wirken

Symbolbild für Worte, Anreihung von Buchstaben

Hi! Wie schön das du zurück auf meinen Blog gefunden hast.
Ich freu mich, dass du hier bist und wünsch dir Viel Spaß beim Lesen.

Das Thema des heutige #hopestopictuesday ist „Wir Worte wirken“. Die letzten Tage musste ich öfter darüber nachdenken und auch in meinen CR kam das Thema auf. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie viel Macht einfache Worte auf uns haben und was diese bewirken können.

Über Worte und welche Macht sie über uns haben

Das ist das Problem mit Worten. In meinem Kopf sind Worte magisch. Meine Gedanken sind wortgewaltig und stürmisch. Auf meiner Website sind Worte Musik.
– Zitat aus dem Buch „What i like about you“ Seite 16

Ich denke, die Musik ist das beste Beispiel für die positive Wirkung von Worten. Musik verbindet und berührt. Sie bringt die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Ein weiteres gutes Beispiel sind Bücher. Siehe Bookstagram. Unter dem Hashtag findest du auf Instagram 57 Millionen Beiträge und es werden täglich mehr.

Wir tauschen uns aus über die Bücher, die wir lesen, über die Geschichten, die uns fesseln, die uns begeistern und verzaubern. Auch hier kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Ob groß oder klein, Europa, Amerika oder Asien. Bücher, das Lesen, die Worte, die die Autoren aneinanderreihen. Sie verbinden uns und geben uns so viel Gutes.

Dann wäre da noch die Poesie. Erst durch das Buch „Awake in your Dreams“ von Melanie Strohmaier wurde mir für diese Kunstform die Augen geöffnet. Die Poesie zeigt deutlich, wie viel Macht Worte haben können. Wie tief sie uns berühren können. Welchen Einfluss, ob positiv oder negativ sie auf uns haben können. Es ist wahnsinnig beeindruckend.

Aus großer Kraft, folgt große Verantwortung

So viel Gutes aus den Worten entstehen, so viel Schlechtes kann auch daraus hervorkommen. Ich glaube, Worte sind die gefährlichsten Waffen, die wir Menschen haben und wir wissen es gar nicht. So leichtsinnig verwenden wir sie. Sie sind allgegenwärtig und nicht aus unserem Leben wegzudenken. Doch wir nutzen sie oft unbewusst, sowohl im Umgang mit anderen Menschen als auch im Umgang mit uns selbst.

Mit diesem Beitrag möchte ich dich dazu anhalten, achtsamer mit deinen Worten umzugehen. Mit den Worten, mit denen du zu dir sprichst und mit denen du zu anderen sprichst. Werde dir bewusst, was für einen Schaden leichtsinnig ausgesprochene Worte anrichten können.

Das ständige „Ich muss…“

Mir selbst ist aufgefallen, dass ich zu mir selbst sehr häufig sage: „Ich muss dies…“, „Ich muss das…“, „Ich muss jetzt noch ein Buch lesen“. Diese oft unbewusst gewählten Worte gaben mir das Gefühl, das ich dazu verpflichtete bin, all diese Dinge zu machen. Dass ich dazu verpflichtet bin, Bücher zu lesen. Damit setzte ich mich selbst unter Druck und stresste mich.

Mir darüber mal klar zu werden, meine Gedanken zu beobachten, mir bewusst zu werden, wie die Worte in meinem Kopf wirken, allein das hat mir schon geholfen. Ich versuche dieses „Ich muss.“ Durch ein „ich möchte.“ Zu ersetzen. Es half mir, den Druck raus zu nehmen.

Achtsamkeitsübung

Nimm dir doch mal einen Tag vor, bewusst deine Gedanke zu beobachten. Wie redest mit dir selbst? Bist du gut zu dir, oder hast du eher negative Gedanken über dich? Achte auch auf die kleineren, unscheinbaren Gedanken.

Unbedachte Worte wirken verletzend

Gedankenfetzen: Es war ein wundervoller Abend und ich saß im Zug auf dem Weg nach Hause. Ich war müde von der Arbeit, aber zufrieden mit dem Tag. Ich las und hörte Musik. Es dauerte nicht lange, bis der Zug meine Station erreichte und ich ausstieg. Ich trug eine Leggings und ein Hoodie, denn es wurde schon wieder frischer. Munter hüpfte ich die Treppenstufen hinab und durchquerte die Unterführung auf dem Weg zur Bushaltestelle. Es standen ein paar Jugendliche in der Unterführung. Ich hörte sie nur leise durch meine Kopfhörer. Sie mussten sich richtig cool gefühlt haben. Jeder, der an ihnen vorbei lief, bekam irgendeinen dämlichen, unbedachten Kommentar an den Kopf geworfen. Als ich an ihnen vorbei lief, sagte einer nur: „Und, du bist die Fette“.

Das ist mir wirklich mal passiert. Bei der Wortwahl bin ich mir nicht mehr sicher, aber so was in der Art hatte der wildfremde Typ einfach losgelassen. Auch wenn ich versuchte, das nicht an mich zu lassen, hat es mich doch verletzt. Ich bin Dick. Das weiß ich und akzeptiere es mittlerweile auch. Früher hatte ich schreckliche Probleme mit mir und meinem Gewicht. Ich war unglaublich unsicher. Das Thema spielte mit in meine Depression und belastete mich sehr.

Was sich der Typ dabei gedacht hatte – vermutlich nichts – weiß ich nicht. Aber es ist das perfekte Beispiel dafür, dass sich vielen Menschen, einfach nicht bewusst darüber sind, was sie mit ihren Worten anrichten können. Ihnen ist nicht bewusst, wie Worte wirken. Wäre mir das einige Jahre zuvor passiert, hätte ich mich daheim vermutlich wieder selbst verletzt. Aus Wut, aus Angst und aus Schmerz.

Sei ein Vorbild für andere

Ich bitte dich daher mit gutem Beispiel voran zu gehen und dir zu überlegen, was du sagst, was du aussprichst.

Ich danke dir von Herzen, dass du diesen Beitrag gelesen hast. Ich hoffe es ist nicht all zu wirr, denn ich habe schlicht und einfach versucht mein Gedankenchaos aufzuschreiben.

Wie denkst du über das Thema? Was glaubst du, welche Macht sie haben und wie Worte wirken können? Ich bin sehr gespannt auf deine Meinung und freu mich, wenn du ein Kommentar hinterlässt.

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Hope

Hey! Ich bin Hope und ich schreibe hier auf Hopes Universe über Bücher, ein bisschen Spiritualität und Gaming.

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