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REVIEW ~ Trial of the Sun Queen

beitragsbild zu trial of the sun queen
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Hi! Wie schön das du zurück auf meinen Blog gefunden hast.
Ich freu mich, dass du hier bist und wünsch dir Viel Spaß beim Lesen.

Diese Rezension zu Trial of the Sun Queen von Nisha J. Tuli ist meine persönliche, ehrliche Meinung zum Buch.

Eine starke Idee, ein cooles Worldbuilding, doch eine wenig überzeugende Umsetzung

Trial of The Sun Queen Cover
Buchcover von Trial of the Sun Queen

Infos zum Buch

Autor: Nisha J. Tuli
Verlag: Knaur Verlag
Seitenanzahl: 416
Preis: 18,00 € [Taschenbuch] 5,99 € [eBook] 24,95 € [Hörbuch]
ISBN: 978-3-426-44827-4
Erschienen am 19.02.2024

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Erster Satz

Das Miststück hatte meine Seife genommen.

Darum geht es

Lor lebt schon seit zwölf langen Jahren in Nostraza, dem Kerker des grausamen Aurorakönigs. Nach einer Auseinandersetzung mit einer Mitgefangenen wird sie als Strafe für zwei Wochen in den Schlund gebracht. Ein tiefes Loch in der Erde, im gefährlichen Wald vor dem Gefängnis. Sie dachte, sie würde dort sterben, doch dann kam ein geheimnisvoller Retter. Als sie wieder zu sich kam, findet sie sich in einer völlig fremden Umgebung wieder. Völlig verwirrt sucht sie nach Antworten und bekommt diese auch schnell: Lor wurde auserwählt als der letzte Tribut, der in einem Wettbewerb um die Hand des Sonnenkönigs kämpfen soll. Der Gewinner wird die Macht eines Imperial Fae erhalten und an der Seite des Königs herrschen. Für Lor ist es wie ein wahrgewordener Traum. Sie kann ihr ganzes Schicksal ändern. Doch die Spiele sind nicht so ohne, wie sie anfänglich dachte. Schnell wird klar, dass es hier um Leben und Tod geht. Ob der Preis es wert ist?

Über Nisha J. Tuli

Nisha J. Tuli ist eine kanadische Fantasy-Romance-Autorin, die in ihren Büchern mutige Heldinnen, enemies-to-lovers und slow burn Romances mit jeder Menge spice bietet. Der internationale Erfolg und TikTok-Hype »Trial of the Sun Queen« ist der Auftakt ihrer romantischen Fantasyreihe Die Artefakte von Ouranos rund um mächtige Fae und die schlagfertige Underdog-Heldin Lor und wird in 15 Sprachen übersetzt. Nisha liebt es, ihr indisches Erbe zu nutzen, um ihre Geschichten zum Leben zu erwecken. Wenn sie nicht gerade schreibt oder auf Entdeckungsreise geht, findet man sie beim Essen und beim Campen mit ihrem Partner, ihren zwei Kindern und ihrem flauschigen Samojeden. Nisha lebt in Manitoba, Kanada. Mehr zu Nisha J. Tuli unter www.nishajtuli.com

Weitere Werke

  • Die Artefakte von Ouranos-Reihe

Wie mir »Trial of the Sun Queen« gefallen hat

Das Buch ist nicht schlecht, aber es konnte mich auch nicht richtig begeistern.

Über die Cover Gestaltung

Zu der Cover Gestaltung kann ich gar nicht aufhören zu schwärmen. Die Details und Komponenten erschaffen hier ein unglaublich aufregendes Cover. Wobei ich sagen muss, dass es mich schon sehr extrem an die Cover von „The Inheritance Games“ erinnert. Doch das stört mich hier nicht weiter. Der Stil ist einfach verdammt schön. Hier sieht man auch wieder, wie viel Auswirkung die richtige Font (Schriftart) hat.

Bewertung: 5 von 5.

Über den Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Wobei ich hier natürlich anmerken muss, dass da durchaus von der Übersetzung viel verloren gehen kann. Demnach interessiert es mich sehr, wie mir die Originalausgabe zusagen würde.

Jedenfalls fand ich die Wortwahl oft unpassend und zudem die ganze Geschichte nur sehr oberflächlich beschrieben. Mir fehlte hier einfach der tiefgang. Ein Zugang zur Story um richtig abzutauchen. Auch die Prüfungen waren für mich leider einfach zu viel Reality TV Feeling. Womit ich einfach nichts anfangen kann.

Bewertung: 2 von 5.

Heute fühle ich die erstickende Schwere jedes einzelnen der zwölf Jahre, die ich in diesem Gefängnismauern verbracht habe. Zwölf Jahre für die einfache Straftat, geboren worden zu sein. Dafür, dass wir durch ein zerstörtes Vermächtnis beschmutzt sind, dass ich weder wollte noch wirklich verstehe.
– Seite 13

Über die Charaktere

Die Protagonisten von »Trial of the Sun Queen«

Ich muss gestehen, ich weiß gar nicht genau, was ich von der Protagonistin halten soll. Mir fehlt hier ein wenig mehr die Charakterentwicklung in dem Buch. Außerdem wirkt sie auf mich noch sehr naiv. Dass sie sich so schnell in den König verguckt hat, fand ich seltsam. Grade mit ihrer Vergangenheit, fand ich es komisch, dass sie so schnell vertrauen gefasst hat. Das passte für mich irgendwie nicht zusammen.

Was ich an ihr zu schätzen weiß, ist die Hilfsbereitschaft den anderen Gegenüber. Sie lässt niemanden im Stich, auch wenn sie nicht viel mit den anderen Kandidaten verbindet.

Die Nebenfiguren von »Trial of the Sun Queen«

Die Nebenfiguren waren ganz in Ordnung, auch wenn mir da auch etwas der tiefgang gefehlt hat. Ich konnte mich nicht richtig in die Figuren hineindenken, weder bei der Protagonistin, noch bei den Nebenfiguren. Ich bin gespannt, ob das in den anderen Büchern sich anders Entwickelt.

Bewertung: 3 von 5.

Über die Handlung

Die Handlung des Buchs war mir, wie bereits gesagt, einfach zu oberflächlich, zu schnell. Mir hat hier einfach die Tiefe gefehlt. Eine Möglichkeit so richtig in diese Welt abzutauchen, zu träumen. Die Handlung verlief recht schnell. Lor wurde relativ schnell zum Sonnenkönig gebracht, und die Haupthandlung begann. Die Idee mit dem Wettbewerb um den König fand ich sehr cool. Es erinnerte mich ein wenig an Tribute von Panem – wegen des Wettbewerbs gegen die anderen Kandidaten und der gefährlichen Aufgaben – und ja, auch an den Bachlor, womit ich einfach nichts anfangen kann. Reality TV lehne ich grundsätzlich ab.

Im Verlauf der Spiele baut sich immer mehr Spannung auf. Besonders die letzte Aufgabe konnte mich dann doch sehr fesseln, sodass ich die letzten ca. hundert Seiten an einem Stück lesen konnte. Das Finale des ersten Bands hat dann auch doch nochmal für pluspunkt für das Buch gesorgt. Hier passierte einfach echt vieles, dass für Spannung und jede Menge Fragen gesorgt hat.

Ein Punkt, den ich auch noch ansprechen möchte, ist der rote Faden im Buch. Irgendwie hat mir der ein wenig gefehlt. Es wurden immer wieder Fakten eingeworfen, die mir völlig willkürlich erschienen sind oder vorher einfach noch nie angesprochen wurden. Ich bin mir aber auch nicht mehr ganz so sicher, ob ich es vielleicht einfach überlesen habe. Aber ein Beispiel wäre das Medaillon, das Lor bei sich trägt, als sie beim König am Hof war. Es tauchte irgendwann auf und wurde als wichtiges Erbstück beschrieben, aber davor hab ich nichts davon gehört. Das hat mich schon sehr confused. Weil es so wichtig erschienen, aber es erst dann auch zur sprache kam. Und mir stellte sich die Frage, wo sie es die ganze Zeit hatte?

Bewertung: 3 von 5.

Fazit

Das Buch ist nicht abgrundtief schlecht, doch überzeugen konnte es mich auch nicht wirklich. Trotzdem machte mich das Ende neugierig auf mehr.

Gesamt

Bewertung: 3 von 5.
Signatur der Autorin
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Hope

Hey! Ich bin Hope und ich schreibe hier auf Hopes Universe über Bücher, ein bisschen Spiritualität und Gaming.

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