REVIEW ~ Das Reich der Sieben Höfe Flammen und Finsternis

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Diese Rezension zu Das Reich der Sieben Höfe Flammen und Finsternis von Sarah J. Maas ist meine persönliche, ehrliche Meinung zum Buch.

Um einiges besser als Band 1, unfassbar spannend, besonders das Ende!

Infos zum Buch

Autor: Sarah J. Maas
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 720
Preis: 22,00 € [Hardcover] 15,00 € [Taschenbuch] 9,99€ [eBook] 25,00 € [Hörbuch]
ISBN: 978-3-423-71879-0
Erschienen am 13.11.2020

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Darum geht es

Feyra hat den Schrecken unter dem Berg überlebt. Sie hat Prythian gerettet und die Fae von dem 50 Jahre langem Fluch von Amarantha befreit. Und sie hat Tamlin gerettet. Endlich sind die beiden wieder vereint und jetzt, wo sie ebenfalls unsterblich ist, kann sich glücklich mit Tamlin zusammenleben. Könnte man meinen.

Doch der Schrecken von dem, was alles unter dem Berg passiert ist, steckt Feyre tief in den Knochen und im Geist. Sie erholt sich psychisch nicht von all dem traumatischen Erlebnissen und wird immer mehr zum Schatten ihrer selbst. Und als Tamlin einen grausamen Fehler macht ist es ausgerechnet Rhysand, der sie aus ihrer persönlichen Hölle befreit.

Feyre, die von nun an am Hofe der Nacht verweilt, erfährt dort Dinge, die alles woran sie glaubt in Frage stellt.

Über Sarah J. Maas

Sarah J. Maas schrieb bereits mit sechzehn den ersten Entwurf ihrer Erfolgsreihe ›Throne of Glass‹ und schuf damit die Basis ihrer stetig wachsenden, enthusiastischen internationalen Fangemeinde. Mit ›Das Reich der sieben Höfe‹ und ›Crescent City‹ erklomm sie endgültig die Spitze der Bestsellerlisten. Die Bücher der gefeierten Fantasy-Autorin haben eine Millionenauflage und wurden in 38 Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in New York.

Weitere Werke

• Throne of Glass Reihe
• Crescent City Reihe

Wie mir »Das Reich der Sieben Höfe Flammen und Finsternis« gefallen hat

Ich bin sprachlos und völlig aufgedreht von diesem Buch.

Über die Cover Gestaltung

Die recht schlichte Cover Gestaltung hat mir schon an Band 1 gut gefallen, lediglich die Abbildung von Feyre gefällt mir wenig. Ich bin kein Fan von Abbildungen der Protagonisten auf den Buchcovern und so wie der Freisteller platziert wurde, wirkt es, als würde sie schweben. Das kommt ein bisschen billig rüber.

Über den Schreibstil

Der Schreibstil ist einfach genial. Ich liebe es, wie lebendig, spannend und zugleich humorvoll die Autorin das Buch geschrieben hat. Zudem ist es sehr einfach geschrieben, dass man beim lesen wirklich so richtig entspannt abtauchen kann. Das hat mir sehr gut gefallen.

„Hallo, meine liebste Feyre“, säuselte er blasiert.
– Seite 55

Über die Charaktere

Die Protagonisten von »Das Reich der Sieben Höfe Flammen und Finsternis«

Feyre hat sich in diesem Buch so unfassbar krass verändert. Ihre ganze Charakterentwicklung hat mich schlichtweg umgehauen. Zu Beginn des Buchs war sie völlig zerbrochen. Sie war traumatisiert von allem was passiert war. Und wer kann ihr das verübeln. Sie hat schreckliches durchgemacht. Und schon anch den ersten Besuchen am Hof der Nacht merkte man, wie sie anfängt zu heilen. Es ist ein weiter weg, aber nach und nach merkt man, wie stark Feyre wird. Wie sie all diese Schrecken verarbeitet und sich selbst wieder findet. Am Ende dieses Buchs ist sie einfach Badass. Und ich liebe es.

Die Nebenfiguren von »Das Reich der Sieben Höfe Flammen und Finsternis«

Auch die Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen und jeder hat sich hier im Buch grandios entwickelt. Naja, außer Tamlin und Lucien, die mir in diesem Band ziemlich schnell gegen den Strich gingen.

Rhysand (wie sollte es auch anders sein) ist einfach mein absoluter Star des Buchs. Und auch er hat sich unfassbar Entwickelt in diesem Band. Man lernt den High Lord der Nacht endlich näher kennen und ich hab mich einfach so in ihn verliebt. (Wer nicht ist die frage xD).

Über die Handlung

Diese Buch war einfach grandios aufgebaut. Das Buch beginnt langsam, man erfährt viel von dem Trauma von Feyre, fühlt richtig mit ihr. Fühlt sich etwas zur Zeit unter dem Berg zurückversetzt. Und man beginnt Tamlin langsam aber sicher zu hassen. Zumindest ging es mir so. Auf den ersten Seiten merkt man so richtig, das es Feyre nicht gut geht.

Im Verlauf von Band 2 passiert so unfassbar vieles, dass man eigentlich kaum das Buch weglegen möchte. Und es wird auch nie langweilig. Man erfährt so unfassbar vieles, was einen überrascht und schockiert.

Und dann kommt das Finale. So ab Kapitel 40 konnte ich das Buch wirklich nicht mehr weglegen. Ich war so gefesselt von der Handlung, die immer mehr an Spannung zunahm. Es kam echt eine krasse Wendung oder Erkenntnis nach der anderen und am Ende saß ich einfach völlig neben der Spur, völlig aufgedreht und vor allem völlig sprachlos da. Das letzte mal, dass ich dann so leidenschaftlich und begeistert über ein Buch gesprochen habe, war „Fourth Wing“. Und dieses Buch kommt nah dran.

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