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REVIEW ~ The Chain

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Ich freu mich, dass du hier bist und wünsch dir Viel Spaß beim Lesen.

The Chain – Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind

Fesselnder, albtraumhafter Thriller, der einen nicht mehr loslässt

Infos zum Buch

Autor: Adrian McKinty
Verlag: Knaur Verlag
Seitenanzahl: 352
Preis: 14,99 € [Taschenbuch] 12,99 € [eBook]
ISBN: 978-3-426-52485-5
Erscheinungsdatum: 2.9.2019

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Darum geht es

Der schlimmste Albtraum aller Eltern: Die Entführung des eigenen Kindes. Genau das passiert Rachel. Gerade erst hat die allein Erziehende Mutter sich vom Krebs erholt, da wird ihre 13 Jährige Tochter Kylie Entführt. Um sie wieder zu bekommen muss Rachel Lösegeld Zahlen, ebenfalls ein Kind entführen und den Eltern des Kindes das selbe antun. Denn das ist die Kette. Eine kriminelle Organisation, die schon seit vielen Jahren andauert. Wenn Rachel sich gegen die Kette wehrt, wird ihre Tochter sterben. Ihr bleibt also nichts anderes übrig, oder doch?

Das Cover

Das Cover des Buchs wirkt durch die hohen Kontraste sowie die Farbkombination gefährlich und mysteriös. Es erregt definitiv die Aufmerksamkeit und fällt einem schnell ins Auge. Besonders die weiße Schaukel, die Ketten daran fallen sofort auf.

Der Schreibstil

Der Schreibstil des Autors gefiel mir nicht von Beginn an. Ich fand ihn anfangs langatmig, irgendwie schwer zu lesen. Ich kam nicht besonders gut in die Geschichte rein. Daher hatte ich es, beim ersten Leseversuch auch wieder aus der Hand gelegt. Damals war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt.

Wenn man dann erstmal rein gekommen ist, lernt man den Schreibstil lieben. Er ist ausführlich, ja, aber auch spannend und lebendig. Mit jeder Seite wurde er fesselnder. Das Buch lies mich gar nicht mehr los.

Über Adrian McKinty

Adrian McKinty wuchs im nordirischen Carrickfergus auf und studierte Jura an der Warwick University sowie Philosophie in Oxford. In den neunziger Jahren wanderte er nach New York City aus. Dort hielt er sich mit allen möglichen legalen bzw. illegalen Gelegenheitsjob bis 2001 über Wasser. Dann zog er nach Denver, Colorado, um dort als Highschool-Lehrer Englisch zu unterrichten. 2008 packte ihn erneut das Fernweh und er siedelte mit Frau und Kindern um nach Melbourne, Australien.

Quelle: droemer-knaur.de

Wie ich das Buch finde

Ich habe viel gutes über den Thriller gelesen und gehört. Da mir der Klappentext ebenfalls zugesagt hat, habe ich dem Buch also eine Chance gegeben.

Der erste Versuch das Buch zu lesen ist tatsächlich kläglich gescheitert. Der Schreibstil sagte mir nicht zu, ich kam nur langsam voran und hatte einfach keine Lust darauf. Daher habe ich es schnell wieder aus der Hand gelegt. Es war einfach nicht der passende Zeitpunkt.

Dieser kam dann einige Monate später. Und jetzt kann ich gar nich verstehen, wie mir das Buch damals nicht gefallen konnte.

Jedes einzelne Glied der KETTE ist wichtig für sie.
– Seite 66

Starke Protagonistin

Der Einstieg ins Buch fiel mir beim zweiten Versuch wesentlich leichter. Dennoch fand ich es recht langatmig. Der Leser erfährt zu allererst etwas über Rachel, die Protagonistin. Eine starke, alleinerziehende Mutter, die gerade erst den Krebs besiegt hat. Sie steht wieder mit beiden Beinen im Leben und hat einen neuen Job begonnen.

Dann das Unglück, der Schicksalsschlag: Kylie, ihre 13 Jährige Tochter wird entführt.

Doch Rachel ist ja nicht zufällig auserwählt worden. Die KETTE prüft strengstens, welche Personen das nächste Glied bilden sollen, denn diese müssen dem Druck standhalten und die KETTE weiterführen. So auch Rachel. Trotz der Angst um ihre Tochter bleibt sie stark und fügt sich ihrem Schicksal. Sie erfüllt die Aufgaben und würde alles tun, um ihre Kylie zurück zu bekommen. Das die KETTE mit ihr einen Fehler gemacht hat, merkt man erst, als Rachel ihren Schwager bittet ihr bei der Entführung eines Kindes, der zweiten Aufgabe, die sie erledigen muss, zu helfen. Denn mit seiner Hilfe stellt sie sich schluss endlich gegen diese Kriminellen.

Überraschende Wendungen

Wenn ich dachte, ich hätte es endlich verstanden, oder wenn ich schon dachte, es wäre vorbei, so hat der Autor jedes mal eine erneute Wendung eingebaut, die ich einfach nicht erwartet hatte.

Außerdem schrieb er gegen Ende immer wieder ein Kapitel aus der Sicht eines Fremden und aus der Vergangenheit. Schnell verstand ich, dass es sich hierbei um die Menschen handelte, die die KETTE ins leben gerufen hatten. So bekam der Leser gewissermaßen einen Einblick hinter die Kulissen.

Sie dürfen niemandem sagen, dass sie durch den Spiegel in eine Welt übergetreten sind, in der Albträume real sind.
– Seite 221

Gegen Ende, auf den letzten Seiten des Thrillers, hat der Autor noch einige Überraschungen für den Leser. Es war mega genial. Etwas, das ich ganz und gar nicht gedacht hatte. Also, lasst euch ebenso überraschen wie ich. Es lohnt sich.

Fazit

Ein ganz genialer Thriller mit wahnsinns Plott. Albtraumhaft und schrecklich. Das Buch lässt einen nicht mehr los.

Bewertung

Bewertung: 4 von 5.
Signatur der Autorin

Hope

Hey! Ich bin Hope und ich schreibe hier auf Hopes Universe über Bücher, ein bisschen Spiritualität und Gaming.

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